Mein Name ist Andreas Gladis. Hier erfahrt ihr etwas über mich, meinen beruflichen Werdegang und meine Leidenschaft für die Fotografie. Ich bin 1966 in Hildesheim geboren. Nach meinem Realschulabschluss habe eine Ausbildung zum Fernmeldehandwerker absolviert. Im Anschluss daran besuchte ich die Fachoberschule. Danach habe mein Studium der Elektrotechnik an der Hochschule Hannover mit der Diplomarbeit im Bereich industrieller Bildverarbeitung erfolgreich abgeschlossen.
Mein Vater brachte mich früh mit der Fotografie in Kontakt. Er schenkte mir seine Kleinbild-Sucherkamera. 1983 bekam ich meine erste Spiegelreflexkamera und 2004 meine erste digitale Kamera. Seitdem fotografiere ich ausschließlich digital. In der Schule kam ich mit der analogen Dunkelkammer in Berührung. Dort habe ich gelernt wie man Schwarzweiß- und Farbabzüge herstellt.
Angefangen hat meine fotografische Laufbahn mit der klassischen Reisefotografie. Auf meinen Reisen setze ich mich immer intensiv mit den Orten die ich besuche auseinander. Das drückt sich auch in der Art wie ich Reise aus. Pauschalreisen waren schon immer nicht meins. Meine erste weite Reise führte mich 1993 nach Algier und in die Sahara ins Hoggar Gebirge. Ich besuche seitdem immer wieder Orte abseits der ausgetretenen Touristenpfade.
Die Naturfotografie kam, ausgelöst durch eine Reise nach Borneo, 2008 dazu. Ich bin aber nicht der klassische Naturfotograf, der stundenlang auf das Motiv wartet. Das muss man auf Borneo zum Glück auch nicht. Zurzeit betreibe ich die Naturfotografie nur noch sehr selten. Meine große Leidenschaft war schon immer die Reportagefotografie. Doch leider fehlte mir immer der richtige Zugang dazu. Das änderte sich erst 2019 durch einen Workshop mit Prof. Rolf Nobel. Ich fotografiere heute überwiegend dokumentarisch. Das gilt für die Reisefotografie genauso wie für die Naturfotografie. Meine neueste Leidenschaft ist die Musikfotografie. Auch hier interessiert mich mehr der Backstage Bereich und das Studio als die klassischen Konzertfotografie.